Winter auf der Insel Ischia
Ischia im Winter
In Italien ist die Insel Ischia im Golf von Neapel mit ihrem mediterranen Klima in den Wintermonaten ein attraktives Reiseziel. Die milden Temperaturen und vielen Sonnenstunden locken auch außerhalb der Saison Urlauber zum Überwintern auf die immergrüne Insel Ischia. Die heißen Quellen, an verschiedenen Stellen im Meer rund um die Insel, laden somit auch im Winter zum Baden ein. Bis Jahresende gibt es immer wieder warme Strandtage. Im Januar und in der ersten Februarhälfte kann es nachts recht kalt werden, aber das Thermometer fällt sehr selten unter die Null-Grad-Grenze. Sobald sich dann die Sonne zeigt, wird es schnell warm und lockt die Menschen ins Freie.
Der Winterurlaub ist auch eine ideale Zeit zum Wandern. Zahlreiche schöne Wanderwege hinauf zum Epomeo, der höchsten Erhebung Ischias oder an der Küste entlang, locken Wanderfreunde von nah und fern. Sich dabei von einer einheimischen Botanikexpertin oder einem Geologen führen zu lassen wird zu einem Erlebnis.
Die Gastfreundschaft der Insulaner, die klaren Winterfarben, die beschauliche Atmosphäre und vieles mehr sind gute Gründe hier in den ruhigen Wintermonaten Sonne zu tanken.
Exkursionen und Ausflüge
Der Winterurlaub ist auch eine günstige Jahreszeit, um Ausflüge zu den Ausgrabungsstätten in Pompeji oder Herculaneum zu unternehmen. Selbst ist die Stadt Neapel mit all ihren Kunstschätzen und Sehenswürdigkeiten im Winter eine Reise wert und die Temperaturen erlauben es, an vielen Tagen des Winters in den Straßencafes dem bunten Treiben der Stadt zuzuschauen.
Auf den Inseln Ischia, Procida und Capri sind in dieser Zeit kaum Touristen anzutreffen und dann haben die Einwohner Zeit und Muße, man kommt leicht in Kontakt und nicht selten entstehen so im Urlaub deutsch-italienische Freundschaften.